Buch und Regie: Yulia Lokshina
Kamera: Zeno Legner, Lilli Pongratz
Editorin: Urte Alfs
Produzenten: Isabelle Bertolone, Marius Ehlayil
Koproduzent: HFF München
Gefördert durch den FFF Bayern
Verleih: jip film
Auszeichnungen
Bester Dokumentarfilm Filmfestival Max Ophüls Preis 2020
Megaherz Student Award DOK.fest München 2020
Healthy Workplaces Award doclisboa 2020
Synopsis
In der westdeutschen Provinz kämpfen osteuropäische LeiharbeiterInnen, die im größten Schweineschlachtbetrieb des Landes tätig sind, ums Überleben - und AktivistInnen, die sich für deren Rechte einsetzen, mit den Behörden. Zur gleichen Zeit proben Münchener GymnasiastInnen das Stück „Die Heilige Johanna der Schlachthöfe“ und reflektieren über die deutschen Wirtschaftsstrukturen und ihr Verhältnis dazu.
Verwoben mit den Gedankengängen der Jugendlichen und ihrer Auseinandersetzung mit dem Text in den Proben erzählt der Film in unterschiedlichen Fragmenten über Bedingungen und Facetten von Leiharbeit und Arbeitsmigration in Deutschland.